Phönixkraft

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Ja, ich weiß, woher ich stamme,
Ungesättigt gleich der Flamme
Glühe und verzehr’ ich mich.
Licht wird alles was ich fasse,
Kohle alles, was ich lasse,
Flamme bin ich sicherlich.

(Ecce homo, Nietzsche)

Sonnenkraft

Die Sonne scheint wieder,
sie dringt tief in meine Haut
und belebt jede Zelle meines Körpers.
Sie reinigt mein Herzfeuer.
Meine Flamme brennt klar und hell
und ich spüre die Kraft in mir,
die erschaffen und wachsen will.
Ein tiefes Ziehen in meiner Kehle
kündigt meinen Ruf an.
Der Ruf der Lebenskünstlerin,
die leuchtet wie ein Stern im Himmel.
Denn sie folgt ihren Ruf und brüllt ihn mit ihrer ganzen Kraft
heraus in allen Himmelsrichtungen.
Willkommen Welt,
ich bin ein Schöpferin,
übernehme meine Verantwortung,
erblühe und erschaffe,
mich, mein Leben und die Welt.

Elena 18.04.2018

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