Hiermit laden wir alle Interessierten herzlich zu unserem Phönix Netzwerktag am Samstag, den 23.02.2019 nach Berlin ins Seminarzentrum WaSe ein.
Wir gehen alltäglich mit einer unhinterfragten Realität um, die wir aufgrund ihrer Wirkungen wie etwas Objektives behandeln. Bei diesem Treffen wollen wir aus dieser Selbstverständlichkeit heraustreten und uns der Frage „Was ist Wirklichkeit?“ als übergreifendes Motto widmen. Hierzu haben wir wieder Workshops, Übungen und Diskussionen zusammengestellt, die uns verschiedene Perspektiven anbieten wollen, wie wir Wirklichkeit konstruieren.
Themen / Programm
Begrüßung und Einführung zum Netzwerktag
Wir beginnen mit einer kurzen Vorstellung der Phönix-Netzwerker, geben einen Überblick über den Tag / Themen und klären alle organisatorischen Fragen mit den Teilnehmern.
(Tony Kühn)
Wie weit konstruieren wir unsere Wirklichkeit?
Während im 17. Jahrhundert der Philosoph Descartes im „Ich denke“ noch eine unbezweifelbare Realität finden konnte, erzählt uns die moderne Neurowissenschaft, dass unser Ich nur eine vom Gehirn erzeugte Illusion ist. Was lässt sich erkenntnistheoretisch zu Wirklichkeit und Realität sagen? Ausgehend von der Frage, inwieweit sich Wach- und Traumbewusstsein überhaupt exakt unterscheiden lassen, wollen wir erkunden, wie konstruiert die Welt ist, in der wir leben.
(Jörg Scholz)
Eine kleine Einführung in das Thema: „Mind over Medicine“
Wie unser Bewusstsein den Körper beeinflusst und bei der Heilung helfen kann. Experimentiert wird in diesem Workshop mit Basismethoden der Autosuggestion: Handlevitation und Handschuh-Betäubung.
Anhand dieser Techniken kann erfahren werden wie Körper und Bewusstsein zusammenspielen, um eine „körperliche Realität“ zu erschaffen.
(Rainer Dallmann)
Eine andere Welt – eine andere Wirklichkeit
„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“ (Albert Einstein)
In einer geführten Traumreise, begeben wir uns in die Wirklichkeit unserer Innenwelt. In diesem Zustand, des Halbbewusstseins sind die Bilder unseres Unterbewusstsein leichter zu erleben und zu erfassen. Daher freut euch auf die Reise zu Euch selbst und begebt euch in das Land der Phantasie.
(Aron Wagner)
Essen
Wie konstruktive und destruktive Wirklichkeiten unser Leben beeinflussen
In diesem Workshop wollen wir uns einen Film ansehen, der beide Seiten zeigt und versucht die jeweiligen Konsequenzen der unterschiedlichen „Wirklichkeitskonstruktionen“ zu veranschaulichen. Anschließend bieten wir eine Diskussion an, in der alle Teilnehmer ihre Erfahrungen, Fragen, Erkenntnisse etc. austauschen können.
(Tony Kühn)
Abschluss, Diskussionen, Feedback
Wir rechnen damit, dass die Veranstaltungen ca. 19.30 Uhr abgeschlossen sind. Danach laden wir noch alle zu einem gemeinsamen Essen und anregenden Gesprächen (Open End) ein.
Zeitplan für den Netzwerkertag
Einlass: 12:30 Uhr
Beginn: 13:00 Uhr
12:30 – 13:00 Uhr: Ankommen der Teilnehmer
13:00 – 13:15 Uhr: Willkommensgruß: Organisatorischer Ablauf und Vorstellung des Phönix-Netzwerkes und der Bedeutung des Phönix (Tony Kühn)
13:40 – 14:00 Uhr: Pause
14:00 – 15:20 Uhr: Workshop „Wie weit konstruieren wir unsere Wirklichkeit?“ (Jörg Scholz)
15:20 – 15:35 Uhr: Pause
15:35 – 16:00 Uhr: Praktische Übung „Mind over Medicine“ (Rainer Dallmann)
16:00 – 16:45 Uhr: Meditation „Eine andere Welt – eine andere Wirklichkeit“ (Aron Wagner)
16:45 – 17:45 Uhr: Pause & Essen
17:45 – 18:45 Uhr: Film „Konstruktive und destruktive Wirklichkeiten“ (Tony Kühn)
18:45 – 19:00 Uhr: Pause
19:00 – 19:45 Uhr: Diskussionsrunde zum Film
Anschließend Feedbackrunde, Diskussionen und Austausch mit open end.